Protest gegen Air France
5.7.2014, 12:00 UhrFrankfurter Flughafen, Terminal 2, Bereich E, Ebene 2
Die
Stop-Vivisection-Kampagne rief für den 5. und 6. Juli 2014 zu einem
Aktionswochenende gegen die Versuchstiertransporte von Air France-KLM
auf. Und wir waren natürlich wieder mit dabei!
Am 5.7.14 protestierten wir von 11-14 Uhr am Frankfurter Flughafen vor dem Air France Schalter
gegen den Transport von "Versuchstieren" durch Air France. Mit
Transpis, Bildern und Flyern informierten wir Urlauber_innen, Geschäftsleute und Personal über die direkte Verbindung von Air France
mit der Tierversuchsindustrie sowie über andere Tierbefreiungsthemen
(wie z.B. Abschiebung).
Zur Darstellung der Transporte und Laborversuche führten wir mehrmals ein Aktionstheater auf: Zwei
Aktivist_innen waren als Stewardess und Ärtzin verkleidet; eine weitere
Aktivistin war als Schimpanse verkleidet in einem Käfig angekettet. Der
Schimpanse wurde aus dem Käfig geholt, ihm eine Schlinge um den Hals
gelegt, die Arme in Ketten gelegt und zwei Schilder umgehängt ("Air
France fliegt Tiere in den Tod" sowie "Air France flies animals to lab
cruelty"). Stewardess und Ärtzin führten den Schimpansen durchs
Terminal eine weitere Aktivist_in verteilte währenddessen Flyer an interessierte Reisende Nach dieser "Führung" wurde der Schimpanse am Käfig mit einem verabreichtem Medikament ruhig gestellt und
es wurden auf dem Boden „Versuche „ durchgeführt, was mit rot gefärbten
Verbänden, Tupfern, Stethoskop, Spritzen veranschaulicht wurde. Immer wieder wurde der Schimpanse bei den Versuchen „wach“ und versuchte, sich lautstark mit Kettengerassel gegen seine Gefangenschaft zu wehren, was viele interessierte Blicke von Reisenden zur Folge hatte.
Da die Urlaubszeit schon begonnenhatte, waren sehr viele Urlauber_innen in dem Terminal, die wir mit
einigen Megafon-Durchsagen zu erreichen versuchten. Dies passte
einzelnen Fluggesellschaften scheinbar überhaupt nicht.
Sie beschwerten sich angeblich nach jeder Durchsage bei der Flughafen-Sicherheit, dass die Durchsagen zu laut währen.Mehrmals kamen Sicherheitskräft auf uns zu und teilten uns dies mit. Gegen Ende drohten Sie uns mit der
Beendigung der Aktion, wenn wir ein weiteres Mal das Megafon nutzen
würden. Dagegen setzten wir uns erfolgreich zur Wehr, da die Nutzung
des Megafons angemeldet war und von der zuständigen Behörde nicht
abgelehnt wurde. An dem Vorgehen der Flughafen-Sicherheit lässt sich
sehr gut der Versuch erkennen, uns Aktivist_innen einzuschüchtern und
mundtot zu machen!
Wir werden auf jeden Fall weiter gegen die Versuchstier-Transporte von Air France protestieren und lassen uns
nicht durch Einschüchterungsversuche unterkriegen! Wir werden weiterhin darauf aufmerksam machen, was
sich „hinter den Kulissen“ von Air France abspielt, bis Air France (wie
so viele Fluggesellschaften zuvor) endlich aus den
Versuchstier-Transporten aussteigt!
Ein großer Dank gilt wie
immer allen Einzelpersonen - Großen wie Kleinen - als auch den
Aktivist_innen von der Tierrechtsinitiative Aschaffenburg, die uns
tatkräftig bei unserer Aktion unterstützt haben!
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Protest gegen Air France
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Protest gegen Air France
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Protest gegen Air France
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Stop Lab Cruelty!
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Protest gegen Air France
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Air France flies animals to lab cruelty
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Air France fliegt Tiere in den Tod
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Versuchstierhandel Stopp!
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Air France Boykott!
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Unser Aktionstheater...
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... zog viele Blicke auf sich
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Stop vivisection!
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Protest gegen Air France