Vortrag: „Rechte für Tiere – Neonazis und andere rechte Tendenzen in Tierbewegungen“

6.5.2016, 19:00 Uhr
Raum K2 im Studierendenhauses (Campus Bockenheim; Merton Straße 26-28)

Aktivist*innen des Tierbefreiungsarchives gehen mit ihrem Vortrag „Rechte für Tiere – Neonazis und andere rechte Tendenzen in Tierbewegungen“ von Mai bis Juli diesen Jahres auf Vortragstour. Wir freuen uns darüber, dass sie mit ihrem Vortrag gleich zu Beginn in Frankfurt halt machen.
 

»Neonazis kapern Tierschutzdemonstration. Rechte entdecken Tierschutz für sich.« So oder so ähnlich klingen Schlagzeilen, wenn über die Thematik „rechte Strukturen und Tierschutz“ geschrieben wird. Es scheint als wäre dies ein neues Phänomen und einzig und allein rechte Mimikry. Doch ist dieses Phänomen wirklich so neu und nutzen rechte Personen und Gruppen die Tierbewegungen nur als Deckmantel für ihre Ideologien? Die Vortragstour beschäftigt sich genau mit diesen Fragen.

In einer chronologischen Darstellung werden Anknüpfungs- und Thematisierungsversuche von rechten Parteien, Gruppen oder Einzelpersonen in Tierbewegungen vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt hier auf den Anknüpfungsversuchen an Aktionen der Tierbewegungen. Weiter wird es um Debatten und Gruppen gehen, die sich innerhalb der rechten Szene mit „Tierfragen“ und/ oder Vegetarismus/ Veganismus beschäftigen.

In einem zweiten Teil werden mögliche Umgangsstrategien von Seiten der Tierbewegungen vorgestellt. Im Fokus soll der
Umgang mit rechten Personen und/ oder Gruppen in Vereinen sowie während Veranstaltungen und Aktionen stehen. Hierbei ist auch eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte der Tierbewegungen wichtig.

 

Der Vortrag wird am Freitag, den 6. Mai ab 19 Uhr im Raum K2 des Studierendenhauses (Campus Bockenheim Merton Straße 26-28) stattfinden. Der Eintritt ist kostenlos, Spenden sind jedoch erwünscht und werden an die Aktivist*innen des Tierbefreiungsarchives gehen.

Mehr Infos findet ihr unter: www.rft.blogsport.de

Wir freuen uns auf euch und den Vortrag!

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Ausschlussklausel: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits durch rechte und andere menschenverachtende Aussagen aufgefallen sind, von der Veranstaltung auszuschließen bzw. diese nicht zur Veranstaltung zuzulassen.